Wir wollen unsere Kekse nicht anbrennen lassen...

denn auch unsere Seite nutzt Cookies, um unsere Webseite mit Online-Angeboten für Sie interessanter und nützlicher gestalten zu können. So z.b. auch um zu speichern, dass Sie mit der Nutzung von Cookies einverstanden sind und nicht jedes Mal aufs neue hingewiesen werden.

weitere Informationen finden Sie in unserer:Datenschutzerklärung

ich akzeptiere:

:: Freiwillige Feuerwehr Gangelt ::

Vorsorge für Blackout

29.12.2022 | Feuerwehr Gangelt, BBK | Autor: Oliver Thelen

Derzeit besteht kein Anlass zur Sorge. Doch auch die Gemeinde Gangelt hat selbstverständlich Vorsorge getroffen und für den unwahrscheinlichen Fall eines längerfristigen Stromausfalls ('Blackout') Notfall-Anlaufstellen und Wärmestuben für die Bevölkerung vorgesehen.

Diese Notfallstellen ersetzen im Fall eines flächendeckenden Stromausfalls den Notruf über die 110 und 112. Dort können dann lebensbedrohliche Erkrankungen und Verletzungen oder Straftaten sowie polizeiliche Sachverhalte gemeldet werden. Außerdem stehen dafür auch die rund um die Uhr besetzten Polizeiwachen in Geilenkirchen und Heinsberg bereit.
Gangelt
Feuerwehrgerätehaus Gangelt (Raiffeisenstraße 2, 52538 Gangelt)
Birgden
Feuerwehrgerätehaus Birgden (Großer Pley 52, 52538 Gangelt-Birgden)
Breberen
Feuerwehrgerätehaus Breberen (Buscherheide, 52538 Gangelt-Breberen)
Stahe
Feuerwehrgerätehaus Stahe (Bundesstraße 145, 52538 Gangelt-Stahe)
Die Notfall-Anlaufstellen würden im Ernstfall ebenfalls rund um die Uhr besetzt und per Funk mit der Leitstelle verbunden. Meldungen können so schnell weitergegeben werden, auch ohne Strom. Außerdem gibt es an den Notfall-Anlaufstellen wichtige Informationen zur Lage. Wichtig zu wissen ist aber auch, was die Notfall-Anlaufstellen nicht leisten können. Sie sind:
- keine Lebensmittelausgabe. Es gibt dort weder Getränke noch Essen.
- keine Aufenthaltsräume. Der Aufenthalt ist nur für die Dauer des Notrufs möglich.
Lebensmittel, Trinkwasser und mehr: Jetzt Vorsorge treffen
Krisen oder Katastrophen können verschiedenen Ursachen haben. Doch egal, aus welchem Grund: Unverzichtbar ist in jedem Fall, dass die Bevölkerung sich auch selbst helfen kann. Denn wenn im Katastrophenfall alle gleichzeitig nach Hilfe rufen, wird das System zusammenbrechen. Je besser jeder sich selbst helfen kann, desto ruhiger bleibt die Lage und desto besser kommen alle durch. Vorsorge ist mit einfachen Mitteln möglich, dazu bietet das BBK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) auf www.bbk.bund.de mit einfachen Maßnahmen, die jeder umsetzen kann und auch umsetzen sollte. Der Regionalverband Ruhr hat auf www.besserbereit.ruhr ebenfalls hilfreiche Tipps zusammengestellt, auch in mehreren Fremdsprachen.

Bilder zum Artikel



zurück

tablet pc