Warnung der Bevölkerung
08.03.2023 | IM NRW, WDR | Autor: Oliver ThelenAn diesem Donnerstag, den 9. März findet der nächste landesweite Warntag statt. Hierbei werden alle in Deutschland vorhandenen Warnmittel wie Sirenen, die Warnbapp NINA aber auch das neue Cell-Broadcast ausgelöst.
Erschrecken Sie nicht, wenn am Donnerstag um Punkt 11 Uhr die Sirenen heulen und das Smartphone vibriert und lärmt: Es ist mal wieder landesweiter Warntag.
Was passiert am landesweiten Warntag?
Am landesweiten Warntag wird ab 11:00 Uhr eine Probewarnung in Form eines Warntextes an alle am Modularen Warnsystem (MoWaS) des Bundes angeschlossene Warnmultiplikatoren (z. B. Rundfunksender und App-Server) geschickt. Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung zeitversetzt an Warnmittel wie Fernseher, Radios und Smartphones. Dort können Sie die Warnung dann lesen und/oder hören. Parallel können auf Ebene der Länder, in den teilnehmenden Landkreisen und Kommunen verfügbare kommunale Warnmittel ausgelöst (z. B. Lautsprecherwagen oder Sirenen) werden.
Warnung auch über Werbetafeln
In diesem Jahr wird auch zentral aus dem Lagezentrum der Landesregierung das Modulare Warnsystem (MoWaS) auf der Warnstufe 1 ausgelöst. Damit können alle Werbetafeln der Firma Ströer landesweit angesteuert werden. So stehen dem Land mit den mehr als 1.100 "Stadtinformationsanlagen" weitere Warnmöglichkeiten zur Verfügung. Beim Warntag wird zudem Cell Broadcast erneut getestet.
Cell Broadcast
Warnung direkt aufs Handy - mit der in Deutschland jetzt neu eingeführten Technik Cell Broadcast werden Warnungen an viele Mobilfunkgeräte in einem Gefahrengebiet geschickt. Cell Broadcast ist eine Warnnachricht, die direkt aufs Handy geschickt wird. Mit keinem anderen Warnmittel können wir mehr Menschen erreichen.
Weitere Informationen finden Sie unter
Warnung-der-Bevoelkerung.de
Bilder zum Artikel
zurück