Endlich wieder Leistungsnachweis der Feuerwehren
08.05.2023 | KFV Heinsberg | Autor: Michael Möller
Der Leistungsnachweis ist eine landesweit, nach einheitlichen Richtlinien durchgeführte Prüfung der Freiwilligen Feuerwehren, welcher seit 1977 jährlich vom Kreisfeuerwehrverband durchgeführt wird. Die Anforderungen liegen hierbei in der Durchführung eines Löschangriffes, das Anwenden von Knoten und Stichen, einer theoretischen Prüfung zur Auffrischung der Kenntnisse der Dienstvorschriften sowie einem Staffellauf zur schnellen Weitergabe von Feuerlöschgeräten. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Kennenlernen und der Informationsaustausch der Löschgruppen untereinander sowie die Pflege der Kameradschaft. Für viele Feuerwehrkameraden und Kameradinnen ist der Leistungsnachweis jedes Jahr ein Highlight. So gibt es neben den Übungsstunden in der Vorbereitung und dem Wettbewerb noch viele weitere Aktivitäten, die den Zusammenhalt stärken und den Spaß am Ehrenamt erhöhen.
39 Mannschaften mit insgesamt 318 Teilnehmern stellten sich hoch motiviert den Prüfungen die durch eine Schiedsrichterjury des Kreisfeuerwehrverbandes bewertet wurden.
Als Anerkennung der erbrachten Leistungen bekamen alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen nach erfolgreichem Absolvieren aller Prüfungen Ihre wohlverdienten Urkunden und Leistungsabzeichen überreicht. „Das Interesse von 39 teilnehmenden Gruppierungen am Leistungsnachweis 2023, welcher seit 46 Jahren vom Kreisfeuerwehrwehrverband Heinsberg ausgerichtet wird, spricht für sich und zeigt, dass die dreijährige Corona-Auszeit lediglich eine Zwangspause war“ so der stellvertretende Kreisverbandsvorsitzender und Oberschiedsrichter des Leistungsnachweises Claus Vaehsen.
Auch die stellvertretende Leiterin des Kreisordnungsamtes Frau Liphardt und Frau Ivens vom Sachgebiet Brand- und Katastrophenschutz sowie der Bürgermeister der Stadt Heinsberg Herr Kai Louis besuchten die Veranstaltung. Alle Besucher und Gäste beobachten die Übungen mit großem Interesse und ließen sich unter anderem durch den stellvertretenden Kreisbrandmeister Günter Paulzen in die einzelnen Stationen einweisen.
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