Wir wollen unsere Kekse nicht anbrennen lassen...

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:: Freiwillige Feuerwehr Gangelt ::

Stallungsbrand


Alle Feuerwehren der Gemeinde Gangelt, der Zug 2 der Feuerwehr Selfkant, der AB-Atemschutz des Kreises Heinsberg sowie der Verpflegungszug des Deutschen Roten Kreuzes wurden heute Nacht zu einem Großbrand in Schierwaldenrath alarmiert.

Zunächst wurden die Züge 2 und 3 mit den Löschgruppen Schierwaldenrath, Birgden, Kreuzrath, Breberen, Langbroich und Hastenrath sowie der Einsatzleitwagen und die Drehleiter der Feuerwehr Gangelt zu einer unklaren Feuermeldung an der Oberstraße in Schierwaldenrath alarmiert. Da der Feuerschein von weitem sichtbar war, ließ Einsatzleiter Günter Paulzen auf der Anfahrt zusätzlich die Löschgruppen Gangelt und Stahe alarmiert, so dass alle Feuerwehren der Gemeinde Gangelt zu dem Großbrand nach Schierwaldenrath eilten. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der hintere Teil der gemischt genutzten Stallung bereits in Vollbrand und freilaufende Rinder liefen den Einsatzkräften entgegen. Während mehrere Trupps den Brand bekämpften, konnten die freilaufenden Rinder mit Hilfe von Anwohnern wieder eingefangen werden. Zusätzlich musste eine Person mit Verdacht auf Rauchvergiftung durch den Rettungsdienst behandelt werden.
Aufgrund des massiven Personalbedarfs wurde zusätzlich der Zug 2 der Feuerwehr Selfkant mit den Löschgruppen Hillensberg-Süsterseel und Hoengen-Saeffelen alarmiert. Unter Atemschutz wurde das brennende Stroh aus der Stallung gefahren und auf einem angrenzenden Feld weiter abgelöscht. Um den Bedarf an Atemschutzgeräten sicherzustellen, wurde zusätzlich der Abrollbehälter Atemschutz des Kreises Heinsberg zur Einsatzstelle beordert. Auch der Kreisbrandmeister machte sich vor Ort ein Bild der Lage. Der Verpflegungszug des Deutschen Roten Kreuzes versorgte die Einsatzkräfte während dem kräftezehrenden Einsatz bei Temperaturen um den Gefrierpunkt mit heißen Getränken und einer warmen Suppe. Die meisten Einsatzkräfte konnten nach rund sechs Stunden ihren Einsatz beenden, lediglich die Löschgruppe Schierwaldenrath blieb noch einige Zeit zwecks Nachlöscharbeiten an der Einsatzstelle.



Bildergalerie

Autor: Oliver Thelen

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