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:: Freiwillige Feuerwehr Gangelt ::

Waldbrand


Wiederum Alarm wegen des Waldgroßbrandes in der Eifel.

In dem zusammenhängenden Waldgebiet der drei Kreise Aachen-Land, Düren und Monschau brachen seit Donnerstag immer wieder fortlaufende Waldbrände aus. Begünstigt durch die anhaltende Trockenheit der letzten Wochen griff das Feuer in riesiger Geschwindigkeit um sich. Erschwerend kommt hinzu, dass sich der Hauptbrandherd in den zerschossenen Wäldern befindet. In dem ehemaligen Kampfgebiet befindet sich noch massenhaft Munition aller Kaliber sowie zahlreiche Mienen. Mehrere Feuerwehrmänner aus dem Kreis Düren wurden bereits durch Splitterwirkung verletzt.

Nachdem die Löschgruppe Gangelt gestern bereits in Alarmbereitschaft versetzt wurde, erreichte der Brand am heutigen Montag seinen Höhepunkt. Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften aus 28 selbständigen Löschgruppen aus der gesamten Region sowie von den Berufsfeuerwehren Düsseldorf und Köln konnte die Lage vor Ort unter Kontrolle gebracht werden. Hierbei spielte der gegen Abend einsetzende Regen den Einsatzkräften in die Karten. Mit Einbruch der Nacht war die Ausbreitungsgefahr an den Einsatzstellen in Hürtgen, Großhau, Rötgen und Schevenhütte soweit gebannt, dass die Anzahl von Einsatzkräften zurückgefahren werden konnte.

Die Löschgruppe Gangelt beteiligte sich in Stärke 1:10 unter der Leitung des Oberbrandmeister Bomanns an dem Einsatz. Dabei wurden die Einsatzkräfte mit dem LF8 und dem TSA im Gebiet Schevenhütte im Rahmen der Brandbekämpfung eingesetzt.

Der Einsatz für die Löschgruppe Gangelt dauerte 19 Stunden. Das Forstamt Schevenhütte im Hürtgenwald erstattete dem Amt Gangelt für den Einsatz der Löschgruppe Gangelt einen Betrag in Höhe von 275,50 RM. Die Beträge wurden von der Amtskasse an die Einsatzkräfte ausbezahlt.



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Autor: Oliver Thelen

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