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:: Freiwillige Feuerwehr Gangelt ::

Dachstuhlbrand


Alle Einheiten der Feuerwehr Gangelt wurden gestern Abend um 19:20 Uhr zu einem Dachstuhlbrand in Hastenrath alarmiert.

Bei Eintreffen der ersten Einheiten an der Einsatzstelle schlugen bereits erste Flammen aus der Dachhaut des bewohnten Wohnhauses an der Hoferstraße. Glücklicherweise konnte sich dort wohnende Familie bereits vor Eintreffen der Feuerwehr in Freie retten, so dass sich die Feuerwehr auf die Bekämpfung des Brandes konzentrieren konnte. Aufgrund der alten, engen Bebauung drohte das Feuer auf die benachbarten Gebäude überzugreifen. Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehren aus Hastenrath, Breberen, Langbroich, Gangelt und Stahe-Niederbusch gelang es, das Feuer rasch unter Kontrolle zu bekommen und eine Ausbreitung es Brandes zu verhindern. Wegen der starken Rauchentwicklung und der drohenden Gefahr der Brandausbreitung wurden eine Vielzahl von Einsatzkräften unter schwerem Atemschutz eingesetzt.
Aufgrund des massiven Einsatzes von Atemschutzgeräteträgern wurde zudem der Abrollbehälter Atemschutz des Kreises Heinsberg zur Einsatzstelle in Hastenrath beordert. Dieser Spezialcontainer ist am Feuerschutzzentrum des Kreises Heinsberg in Erkelenz stationiert und dient den Feuerwehren zur Versorgung mit Atemschutzgeräten. Gleichzeitig rückte Kreisbrandmeister Klaus Bodden zur Einsatzstelle aus, um sich vor Ort ein Bild von der Lage und den getroffenen Maßnahmen zu machen.
Zudem wurde die 1. Einsatzeinheit Kreis Heinsberg des DRK alarmiert. Diese Spezialeinheit dient zum einen der Verpflegung der Einsatzkräfte mit kalten und warmen Getränken sowie bei Bedarf mit Verpflegung. Zum anderen dient die Sanitätskomponente der Spezialeinheit der Sicherheit der eingesetzten Einsatzkräfte in Notfall.
Gegen 21 Uhr war der Brand weitestgehend gelöscht, die Nachlöscharbeiten zogen sich jedoch bis nach Mitternacht hin. Immer wieder galt es für die Einsatzkräfte kleinere Glutnester abzulöschen. Zudem stellte die alte Bausubstanz die Einsatzkräfte vor Herausforderungen. Zur Absicherung und Abstützung der Böden und Decken des Wohnhauses wurde daher Einheiten des THW Ortsverband Übach-Palenberg und des THW Ortsverband Hückelhoven des zur Einsatzstelle in Hastenrath alarmiert.
Zur Sicherstellung des Grundschutzes in der Gemeinde Gangelt wurde zudem der Löschzug 2 der Feuerwehr Gangelt mit den Einheiten Birgden, Kreuzrath und Schierwaldenrath alarmiert. Diese gingen am Feuerwehrgerätehaus Birgden in Bereitstellung.
Nach rund fünf Stunden Einsatzdauer konnten die letzten Einsatzkräfte den Rückweg antreten. Anschließend wurde in den Feuerwehrgerätehäusern die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wieder hergestellt und die Ausrüstung wieder in Ordnung gebracht.

Die Ursache des Brandes ist derzeit noch nicht geklärt. Die Kriminalpolizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Das Wohnhaus bleibt auf unbestimmte Zeit unbewohnbar.



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Autor: Oliver Thelen

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