Brand in Getreidesilo
Zur Mittagszeit wurde die Löschgruppe Gangelt zu einem Brand in der Rheinischen Warenzentrale am ehemaligen Kleinbahnhof in Gangelt gerufen.
Die Notrufmeldung erfolgte telefonisch beim Löschzugführer Willi Babel und beim Gemeindebrandmeister Josef Scheufens. Gemeindebrandmeister Scheufens erkannte die Gefahr, die von diesem Brand ausging und alarmierte umgehend weitere Einheiten aus dem Gemeindegebiet Gangelt zur Einsatzstelle. Des Weiteren bat er die Feuerwehr Geilenkirchen um die Entsendung ihrer Drehleiter. Bei Eintreffen der ersten beiden Fahrzeuge an der Einsatzstelle drang bereits dichter Rauch aus dem Keller unter der Heizungs- und Förderanlage. Durch die Heizungsanlage stiegen Flammen empor und entzündeten den Getreidestaub in der Anlage. Hierdurch kam es zu einer gewaltigen Verpuffung deren Ausmaße so gewaltig waren, dass Sekundenlang eine gewaltige Feuerkugel über dem Turm der Förderanlage stand. Durch den massiven und tatkräftigen Einsatz der Wehrmänner ist es zu verdanken, dass sich das Feuer nicht weiter ausbreitete, vor allem, weil neben dem betroffenen Silo Heizölfässer und Propangasflaschen lagerten. Während die einen Wehrmänner den Brand bekämpften, schleppten andere die im Propangaslager befindlichen Vorratsflaschen aus dem Gebäude. Die Drehleiter der Stadt Geilenkirchen leistete bei dem Einsatz vorzügliche Leistung und das obwohl sie zunächst ein Auto beiseite räumen mussten, dass die Zufahrt zum Geilenkirchener Gerätehaus blockierte.
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Autor: Oliver Thelen
