Jugendfeuerwehr Gangelt besichtigt die Rettungswache in Geilenkirchen
01.02.2016 | Jugendfeuerwehr Gangelt | Autor: Lars SentisUnser Nachwuchs blickte gestern Abend über den Tellerrand hinaus und informierte sich über die Arbeit des Rettungsdienst im Kreis Heinsberg.
Am gestrigen Übungsabend besichtigte die Jugendfeuerwehr die Rettungswache in Geilenkirchen und erhielt unter anderem einen Einblick in die Arbeit des Rettungsdienstes des Kreises Heinsberg. Den Kindern und Jugendlichen wurde auch erklärt, wie der Rettungsdienst im Kreis Heinsberg aufgestellt ist, wo es Rettungswachen gibt, wie der Rettungsdienst funktioniert und was der Rettungsdienst für Gerätschaften mit sich führt. Nachdem die Gerätschaften des Rettungsdienstes erklärt und gezeigt wurden, hatte jeder die Möglichkeit, sich einen Rettungswagen einmal genau von innen anzusehen. Bevor der Krankenwagen erklärt und gezeigt wurde, wurde erst einmal erläutert, wo genau der unterschied zwischen einem Rettungswagen und einem Krankenwagen ist. Der Krankenwagen wird eingesetzt, um nicht akut bedrohte Patienten zu transportieren, zum Beispiel vom Krankenhaus zum Wohnhaus oder zu einem Facharzt. Natürlich ist in einem Krankenwagen auch medizinisches Equipment verladen, jedoch nur Equipment, was man für einen fachgerechten Transport eines Patienten braucht. Der Rettungswagen hingegen wird primär für Notfalleinsätze und für Patienten eingesetzt, die sich in einer akuten Notlage befinden,und hat weitaus mehr technische Hilfsmittel und mehr Platz zum Versorgen eines Patienten. Nachdem keine Fragen mehr offen waren, wurde noch ein Gruppenfoto gemacht. Außerdem konnte sich die Jugendfeuerwehr Gangelt ganz praktisch und anschaulich einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit des Rettungsdienstes machen. Dafür und auch für die freundliche Verpflegung sagen wir ganz herzlich: Danke!
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