Wohnhausbrand
Am Donnerstag, den 29. April 1954 entstand nachmittags in dem Anwesen eines Arbeiters ein Schadenfeuer, welches schnell um sich griff. Das Wohnhaus und die Scheune wurden ein Raub der Flammen.
Ein Teil der Wohnungseinrichtung konnte in Sicherheit gebracht werden, während es nicht gelang, die Ferkel aus dem Stall zu retten. Dank der erst kürzlich gelegten und bereits an das Wassernetz angeschlossenen Wasserleitung stand ausreichend Löschwasser zur Verfügung. Der schnell herbeieilenden Feuerwehr gelang es, das Feuer einzudämmen und ein Übergreifen auf die gefährdeten Nachbarhäuser zu verhindern. Ein Löschzug der RAF-Station Geilenkirchen, der zur Bekämpfung des Feuers ausgerückt war, geriet kurz vor dem Ziel ins Schleudern und stürzte um. Es entstand Personen- und Sachschaden. Der beschädigte Wagen wurde durch eine Militäreinheit abgeschleppt.
Autor: Oliver Thelen
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