Wir wollen unsere Kekse nicht anbrennen lassen...

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:: Freiwillige Feuerwehr Gangelt ::

Brennt Lagerhalle


Die Feuerwehr Gangelt wurde diese Nacht um 1:16 Uhr zur Unterstützung der Feuerwehr Hückelhoven bei einem Großbrand in Hilfarth alarmiert.

Keine 24 Stunden nach dem letzten Brandeinsatz auf dem ehemaligen Gelände der Matratzenfabrik Houben kam es am 25. Januar 2025 gegen 20:15 Uhr erneut zu einem Feuer – diesmal jedoch zu einem regelrechten Inferno. Bereits auf der Anfahrt war eine gewaltige Rauchsäule sichtbar. Kurz nach dem Eintreffen der ersten Einheiten wurde das Alarmstichwort unverzüglich auf "Feuer 3" (Großbrand) erhöht. Zahlreiche weitere Kräfte, unter anderem aus dem gesamten Stadtgebiet Hückelhoven sowie von den Feuerwehren aus Erkelenz, Geilenkirchen, Heinsberg und Sonderfahrzeuge vom Feuerschutzzentrum wurden nachalarmiert. In der ersten Phase des Einsatzes setzten die Einsatzkräfte zwei Drehleitern zur direkten Brandbekämpfung ein: eine über das Gelände und eine über das Wohngebiet in der Gerbergasse. Das Feuer befand sich im mittleren Bereich des Gebäudekomplexes und war zunächst aufgrund der Entfernung nur schwer zu erreichen. Im weiteren Verlauf des Einsatzes trafen auch Kräfte des Technischen Hilfswerks (THW) ein, um unter anderem die Einsatzstelle großflächig auszuleuchten. Mittels mehrerer Wasserwerfer sowie der Drehleitern wurde eine massive Riegelstellung aufgebaut, um benachbarte Objekte vor den Flammen zu schützen. Schnell wurde klar, dass eine direkte Brandbekämpfung aufgrund der Einsturzgefahr nicht möglich war. Die Einsatzleitung entschied sich daher für ein kontrolliertes Abbrennen des Gebäudes. Über die Warn-App NINA wurden Anwohner gewarnt und aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Das DRK und Malteser richteten an der örtlichen Schule eine Verpflegungsstation für die Einsatzkräfte ein. In den frühen Morgenstunden wurden die ersten Kräfte durch weitere Einheiten aus Wegberg, Gangelt, Heinsberg und Geilenkirchen abgelöst. Zunächst wurden von der Feuerwehr Gangelt das Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz (LF-KatS) und das Großtanklöschfahrzeug TLF4000 angefordert. Glücklicherweise war bei Eintreffen der Unterstützungsfahrzeuge der Brand soweit unter Kontrolle, dass die Tanklöschfahrzeuge nicht eingesetzt werden mussten. Die Besatzungen der Löschgruppenfahrzeuge aus Wegberg, Heinsberg, Erkelenz und Gangelt übernahmen in der Nacht die Brandwache. Gegen 7 Uhr morgens wurden die Einsatzkräfte dann wiederum durch die Feuerwehr Hückelhoven abgelöst.


Autor: Oliver Thelen

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