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:: Freiwillige Feuerwehr Gangelt ::

35-Jahre NATO Airbase Geilenkirchen

04.07.2017 | KFV Heinsberg | Autor: Oliver Thelen

Am vergangenen Wochenende feierte der NATO E-3A Verband auf dem Flugplatz in Geilenkirchen-Teveren sein 35-jähriges Bestehen. Dabei besuchten mehr als 50.000 Zuschauer an vier Tagen die abwechsungsreichen Veranstaltungen der NATO. Gemeinsam mit den militärischen Sicherheitsbehörden sorgten zahlreiche zivile Einsatzkräfte für die Sicherheit der Besucher.

Bereits am Donnerstag eröffnete das "Wachbataillon beim Bundesministerium der Verteidigung" mit einem großen Zapfenstreich (Grand Tattoo) die Feierlichkeiten.
Einen Tag später kamen rund 700 Flugzeugfotografen auf ihre Kosten. Beim Spotters Day hatten die Fotografen die einmalige Gelegenheit, die Ankunft der mehr als 60 Flugzeuge und Hubschrauber für die Ewigkeit festzuhalten. Anschließend fand die offizielle Zeremonie sowie eine große Welcome Party statt.

Der Höhepunkt der Festreihe waren jedoch die beiden Tage der offenen Tür (Open Days) am Samstag und Sonntag. Insgesamt mehr als 37.000 Zuschauer strömten trotz des schlechten Wetter an den beiden Veranstaltungstagen auf das Gelände in Geilenkirchen-Teveren. Um die Sicherheit der zahlreichen Besucher zu gewährleisten, waren Einsatzkräfte aus dem gesamten Kreisgebiet im Einsatz.
Während die International Military Police (IMP) unterstützt von Polizeikräften aus Deutschland und den Niederlanden für die Sicherheit auf dem Veranstaltungsgelände sorgte, standen die Bereiche Brandschutz und medizinische Versorgung unter der Verantwortung der Feuerwehr. Ebenso wie bei der Polizei arbeiteten die Organisationen der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr eng zusammen.

Den Brandschutz auf dem Veranstaltungsgelände stellte die NATO-Flugplatzfeuerwehr zusammen mit einem Löschfahrzeug der Feuerwehren Gangelt, Geilenkirchen und Übach-Palenberg sicher. Für die medizinische Versorgung standen Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuz (DRK), des Malteser Hilfsdienstes (MHD), des Medical Service der NATO-Airbase sowie Einsatzkräfte des RDHS zur Verfügung. Koordiniert wurde das Einsatzaufkommen über die Technische Einsatzleitung (TEL) des Kreises Heinsberg, die an beiden Tagen aus Führungskräften der Feuerwehren aus dem gesamten Kreisgebiet besetzt wurde. Ebenfalls aus dem gesamten Kreisgebiet zusammengesetzt ist die Informations- und Kommunikationseinheit des Kreises Heinsberg (IuK Kreis Heinsberg), die an beiden Veranstaltungstagen die Kommunikationsstrukturen sicher stellten. Glücklicherweise blieb das Einsatzaufkommen an beiden Tagen relativ ruhig, lediglich ein paar medizinische Notfälle mussten behandelt werden.
Insgesamt waren am Wochenende jeweils 40 Einsatzkräfte der Feuerwehren des Kreises Heinsberg auf dem Veranstaltungsgelände unter der Leitung der stellvertretenden Kreisbrandmeister Günter Paulzen (Samstag) und Claus Vaehsen (Sonntag) im Einsatz.

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