Tief betroffen
28.12.2017 | RP online, Polizei NRW | Autor: Oliver ThelenWir sind in Gedanken bei den Kollegen, Freunden und Familien der, bei dem schrecklichen Unfall getöteten jungen Polizistin und den verletzten Kollegen. Unser tiefes Mitgefühl und Beileid.
Gestern Abend war der Polizei in den Niederlanden ein 48-jährige ukrainische Lkw-Fahrer mit seinem Sattelzug aufgefallen, der auf der Autobahn 61 "Schlangenlinie" fuhr. Daraufhin informierte die niederländische Polizei ihre deutschen Kollegen. Beamte stellten sich daraufhin mit ihrem Streifenwagen auf die Standspur der A 61 in Höhe Viersen und warteten auf den Lkw - mit Blaulicht und eingeschalteter Warnblinkanlage.
Der Lastwagen prallte gegen den Streifenwagen und deformierte diesen erheblich. Bei dem Aufprall wurde eine 23-jährige Polizistin auf der Rückbank tödlich, ihre 48 Jahre alte Kollegin am Steuer lebensgefährliche und der 22-jährige Beifahrer schwer verletzt. Die Unfallopfer mussten waren in dem Wrack eingeklemmt und mussten durch Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache der Feuerwehr Viersen sowie des Löschzuges Dülken befreit werden.
Ein Alkoholtest bei dem Mann ergab den Angaben zufolge einen Wert von mehr als zwei Promille. Der 48-Jährige Fahrer war zunächst nur wegen Fluchtgefahr vorläufig festgenommen worden.
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