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:: Freiwillige Feuerwehr Gangelt ::

Umfangreiches Nachtüben in Gangelt

13.09.2018 | Feuerwehr Gangelt | Autor: Oliver Thelen

Die Einheit Gangelt der Feuerwehr Gangelt führte kürzlich ein umfangreiches Nachtüben durch. Hierbei wurden viele verschiedene Übungsszenarien nacheinander abgearbeitet.

Oftmals fehlt im stressigen Feuerwehralltag die Zeit, sich intensiver mit besonderen Einsatzlagen zu beschäftigen. Aus diesem Grund organisierten Brandoberinspektor Marcel Huken und Unterbrandmeister Edwin Otten mit der Einheit Gangelt ein umfangreiches Nachtüben, in dem spezielle Übungslagen intensiv durchgegangen wurden.

Zunächst stand eine theoretische Unterweisung in den Rüstwagen der Löscheinheit Oberbruch auf dem Programm. Die Kameradinnen und Kameraden waren eigens für das Nachtüben zu der befreundeten Einheit gereist. Prompt wurden die Einsatzkräfte aus Oberbruch mit in das Nachtüben eingebunden, denn bereits das erste Szenario um kurz nach 19 Uhr war bereits nicht alltäglich. In der Teverener Heide wurde in Höhe eines größeren Sees ein älterer Mann vermisst. Während die Einsatzkräfte zu Fuß das weitläufige Gelände durchsuchten, suchte ein gemischtes Team der beiden Feuerwehren mit einem Rettungsboot der Feuerwehr aus Oberbruch das Gewässer ab. Gleichzeitig gab ein Rettungswagen des RDHS dem Einsatzleiter hinweise, wie sich verwirrte Patienten verhalten und worauf die Einsatzkräfte bei der Suche achten müssen.
Nach der ersten Übung gab es für alle Einsatzkräfte eine kleine Stärkung am Feuerwehrgerätehaus Gangelt, wobei die Ehrenabteilung die Verpflegung für die Einsatzkräfte sicher stellte. Kurze Zeit später ging es dann weiter zur zweiten Übung des Abends. An der Knuppstraße in Stahe war es in Höhe des dortigen NATO-Flugplatzes zu einem ausgedehnten Waldbrand gekommen. Hier erlernten die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Gangelt und aus Oberbruch verschiedene Angriffstaktiken und wie sie sich Rückzugsmöglichkeiten schaffen können.
Nachdem die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht waren und die Einsatzkräfte sich kurz gestärkt hatten, startete die dritte Übung des Tages. Im Rohbau eines Bestattungsunternehmens war ein Feuer ausgebrochen. Hier mussten die Einsatzkräfte im stark verrauchten Gebäude mehrere Personen ausfindig machen und retten. Mit Wärmebildkameras begaben sich mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz auf die Suche nach den beiden Vermissten.
Nach rund sechs Stunden intensiver Übungen klang der Abend gemütlich am Lagerfeuer aus.

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