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:: Freiwillige Feuerwehr Gangelt ::

Update zur Corona-Infektion

26.02.2020 | Kreis Heinsberg | Autor: Oliver Thelen

Am heutigen Nachmittag fand im Gesundheitsministerium in Düsseldorf eine Pressekonferenz statt, bei der unter anderem Minister Karl-Josef Laumann und Landrat Stephan Pusch zu Gast waren.

Wie bekannt wurde stammen der 47-jährige Patient und seine Ehefrau aus der Gemeinde Gangelt. Inzwischen ist bestätigt, dass auch die Ehefrau des infizierten Patienten am Coronavirus erkrankt ist. Sie ist als Kindergärtnerin in Gangelt-Breberen tätig. Die betroffene Kindertagesstätte bleibt vorerst für 14 Tage geschlossen, alle Betroffenen werden entsprechend informiert. Derzeit ermitteln die Mitarbeiter des Kreisgesundheitsamtes alle Kontaktpersonen der infizierten Patienten, informieren diese und erkundigen sich nach ihrem Gesundheitszustand. Ein erkranktes Kind dieses Kindergartens ist, wie seine Eltern, nicht mit dem Coronavirus angesteckt worden. Dieses Kind hatte Kontakt zur infizierten Erzieherin. Dies ist eine Vorsichtsmaßnahme um die Infektionsketten zu unterbrechen. Wie auch bei der klassischen Grippe (Influenza) wird der Coronavirus über Sekrete der Atemwege (Husten, niesen etc.) übertragen. Den besten Schutz bieten nach wie vor die Einhaltung der Hygienestandards. Hier finden Sie noch einmal die wichtigsten Hygienetipps:

www.infektionsschutz.de

Als generelle Vorsichtsmaßnahme wurden zudem alle Schulen und Kindergärten im Kreis Heinsberg bis einschließlich Montag, den 2. März 2020 geschlossen. In dieser Zeit sind auch die öffentlichen Verwaltungen (Rathäuser, Kreisverwaltung, Jobcenter) für den Publikumsverkehr geschlossen.

Auch wenn das Coronavirus (Covid-19) grippeähnliche Verläufe hat, besteht das Problem in der fehlenden Grundimmunität. Diese Virusart ist neuartig, so dass bislang noch zahlreiche Informationen und Forschungen zu diesem Virus notwendig sind. Im Gegensatz zu der klassischen Grippe gibt es noch keinen Impfstoff, während die Grippeimpfung zumindest einen begrenzten Schutz für Risikogruppen bietet.

Sollten Sie grippeähnliche Symptome aufweisen, bitten wir darum, zunächst ihren Hausarzt oder die zuständige Notfallpraxis telefonisch zu kontaktieren um das weitere Vorgehen zu besprechen.

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